Der richtige Umgang mit einem Rasentraktor
Bei alten Geräten wird das Rasenmähen oftmals schweißtreibend und auch langwierig. Soll die Arbeit vereinfacht werden, bieten sich Aufsitzmäher oder Rasentraktor an. Jeder muss nur aufsitzen, die Zündung starten und ohne Mühe wird der Rasen gemäht. Wichtig ist bei den teuren und großen Maschinen jedoch immer ein guter Umgang. Dafür ist interessant, ob es sich um den Elektromäher, den Akkumäher oder um den Benziner handelt. Ein Handrasenmäher oder der Schiebemäher sind ab der Rasenfläche von etwa 1000 Quadratmetern nicht mehr geeignet. Über den Rasen werden sie schließlich mit der reinen Körperkraft befördert. Ein fahrbarer Rasenmäher ist eine gute Lösung. Bei dem Aufsitzmäher sitzt jeder direkt über den Motor und bei einem Rasentraktor ist der Motor unter einer Motorhaube und vor dem Sitz.
- Rasentraktoren „MTD 76“
- Eingeschlossen Sammelbeutel (200 L)
Der Unterschied zwischen Aufsitzmäher und Rasentraktor
Die Aufsitzmodelle sind bei den fahrbaren Rasenmähern eher die Einsteiger-Geräte. Für knapp 1000 Euro sind hier bereits ordentliche und günstige Modelle zu kaufen. Die Schnittbreite liegt dann bei 55 bis 100 Zentimetern. Wer ein größeres Modell wünscht, der benötigt den Traktor. Die Traktoren zum Rasenmähen überzeugen durch ihre Vielseitigkeit. Es gibt viele Anbaumöglichkeiten und das umfangreiche Zubehör. Mit dazu gehören Schneefräse, Streusalz-Anhänger, Schneeketten und Schneeschild. Auch Streu- und Räumpflichten im Winter sind damit einfacher erledigt. Die Traktoren beginnen jedoch erst ab etwa 1500 Euro. Markengeräte mit der guten Motorisierung kosten auch zwischen 3000 und 6000 Euro. Immer hängt es von örtlichen Begebenheiten ab, ob sich ein Kauf lohnt.
Ein optimaler Umgang mit den fahrbaren Rasenmähern
Bei dem Kauf von den einzelnen Modellen sollte jedem klar sein, dass eine entsprechende Pflege benötigt wird. Aufgrund der Preise handelt es sich um eine Anschaffung, welche nicht jedes Jahr getätigt wird. Keiner sollte sein Modell einfach in einer Ecke gammeln lassen, denn nur dann gibt es auch mehr Freude am Mähen. Gerade nach dem Mähen ist immer das Reinigen sehr wichtig. Am besten wird auf die Hochdruckreiniger verzichtet. Zwar mag das Reinigen schneller gehen und sie sind effektiv, doch einzelne Teile von dem Mäher können beschädigt werden. Am besten werden eine Bürste und ein einfacher Gartenschlauch für die Reinigung genutzt. Mähwerk, Fangkorb und Auswurf sollten nach dem Mähen von Grasresten befreit werden. Schnell kann sonst Korrosion durch Feuchtigkeit entstehen. Auch vor dem Winter ist nochmals eine gründliche Reinigung wichtig, damit der Mäher in der neuen Saison fit startet. Die Bestandteile erden von Rasenresten befreit und das Mähgehäuse wird außen und innen mit Öl imprägniert.
Die richtige Wartung der Mäher
Wie alle Geräte mit Motor ist eine regelmäßige Wartung sehr wichtig. Bei der Betriebsanleitung wird meist ein Wartungsplan gefunden und hier sollten die wichtigen Schritte eingehalten werden. Gewechselt werden regelmäßig Luftfilter, Zündkerzen und das Öl. Die Schmierstoffe sind zu prüfen und ebenfalls bei Bedarf zu ergänzen. Im Fachhandel kann nachgefragt werden, wenn man sich selbst die Wartung nicht zutraut. Oft wird ein Werkstattservice angeboten, welcher die Aufgaben übernimmt.
Das Überwintern der Modelle
Ist die Gartensaison vorüber, dann wächst der Rasen nicht mehr. Die Aufsitzmäher und der Rasentraktor müssen dann für den Winter vorbereitet werden. Wichtig ist, dass diese im Frühling wieder wunderbar eingesetzt werden können. Am besten werden Mäher zunächst gründlich gereinigt und die Wartungsarbeiten werden durchgeführt. Wichtig bei einem Benzinmodell ist, dass im Tank kein Benzin mehr ist. Auch die Vergaser sollten leer sein und kein Benzin mehr enthalten. Die Mäher werden gestartet und laufen so lange Zeit, bis sie selbstständig durch Kraftstoffmangel ausgehen. Bei Modellen mit Akku wird die Batterie vor der Einlagerung abgeklemmt, denn sie soll sich nicht entladen. Die Akkus werden frostfrei gelagert, denn der Frost kann einem Akku schaden. Am besten stehen die Mäher dann bei trockenen Plätzen im Schuppen oder in der Garage. Auf keinen Fall sollten die Mäher dann draußen lagern.
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